Online-Facility-ManagementDatenerfassungs-, Überwachungs- und Steuerungssystem für zeitnahe Anwendungen |
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Eigenschaften
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Beschreibung |
Dx-Geräte (z.B. DxINT und DxGO) mit GPRS erlauben den permanenten Datenaustausch mit einem
Leitsystem. Die Geräte besitzen digitale und analoge Ein- und Ausgänge zur Datenerfassung sowie
zur Überwachung und Steuerung von Prozessen. Die Mess- und Zähleingänge können im ms-Raster
Werte erfasst, gespeichert und online mittels GPRS zu einem Leitsystem übertragen werden. In
einstellbaren Intervallen können Leistungswerte gebildet und überwacht werden. Definierbare
Grenzwerte im Intervall erlauben die online Überwachung der Leistungswerte und die automatische
Nutzer-Alarmierung per SMS oder EMAIL bei Grenzwertüber- oder -unterschreitung. Der integrierte Datenlogger kann alle Signale bis zu 40 Tage in einem nichtflüchtigen FLASH-Memory speichern. Alternativ können die Geräte auch als stand-alone Datenlogger benutzt werden, wobei die Daten lokal ausgelesen und z.B. per Email an das Leitsystem übertragen werden. Während eines Stromausfalles sorgt eine interne Batterie für den weiteren Betrieb des Dx-Gerätes. Ein Strom- oder GPRS-Ausfall wird per SMS gemeldet. Die Datenübertragung erfolgt standardmäßig per GPRS. Das Dx-Gerät meldet sich automatisch beim Leitsystem an und überträgt im eingestellten Zyklus die Daten. Die Verbindung bleibt permanent bestehen, so dass jederzeit Abfragen und Befehle vom Leitsystem an das Dx-Gerät gesendet werden können. Nach einer Unterbrechung meldet sich das Dx-Gerät wieder automatisch beim Leitsystem an. Als Ersatzweg steht die GSM-Übertragung per Datenverbindung oder SMS zur Verfügung. Das Dx-Gerät wechselt automatisch bei Ausfall oder nicht vorhandenem GPRS-Netz in den GSM Modus. Je nach Anforderung kann die Datenübertragung mit unterschiedlichen Protokollen erfolgen. Standardmäßig stehen mehrere Protokolle zur Auswahl (z.B. EN60870-5-104). Die Dx-Geräte können an unsere SCADA-Systeme (z.B. DxNET) oder an Fremdsysteme übertragen. Wir liefern die passenden Schnittstellen. Der Austausch der Daten mit unserem DxNET-Leitsystem erfolgt über eine TCP/IP Verbindung, eine SMS oder eine Datenverbindung. Es lassen |
sich mehre 1000 Stationen anschließen und deren Datenpunkte verwalten. Der Benutzer wird über
ein intuitiv zu bedienendes Menü geführt. Es stehen Menüpunkte für die Ansicht der Signale
einer Station sowie eine Protokollansicht mit der Auflistung der ausgetauschten Daten zur
Verfügung.
Weiterhin können Daten tabellarisch nach zeitlichem Fortschrift aufgelistet oder grafisch dargestellt werden. Zusätzlich ist die Hinterlegung von Prozeß- oder Liegenschaftsbildern mit eingebetteten Datenpunkten möglich. Die Datenpunkte werden in jeder Ansicht sofort aktualisiert. Über die User-Verwaltung können Sub-User mit eigenen Benutzeroberflächen, Stationen und Datenpunkten definiert werden. Der Sub-User wiederum kann eigene Sub-User definieren mit Funktion aus dem vom übergeordneten User zugeteilten Funktionsumfang. Über ein Konfigurationsmenü können alle Stationen und Datenpunkte verwaltet und verschiedenen Usern zugeordnet werden. Die Dx-Geräte können vom Leitsystem konfiguriert und bei Bedarf via GPRS geupdatet werden. Zur Abrechnung und Verwaltung von Liegenschaften können virtuelle Größen gebildet werden, die zur Erstellung von Übersichten dienen können. Der Export von Daten z.B. als .csv-Datei ist jederzeit möglich. Ein automatischer Versand an festlegbare Empfänger ist ebenfalls vorgesehen. Der gesicherte Zugriff auf das Leitsystem kann von jedem Ort im Intranet oder, falls angebunden, auch über das Internet erfolgen. Auf dem Leitsystem ist eine Speicherung der Daten über mehrere Jahre möglich. Daten von Stationen ohne Direktanbindung werden per Dateitransfer oder per Email an das Leitsystem übertragen. Formate von Fremdanbietern können unterstützt werden. Anwendungen
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