5.2.22
Steuerung und Überwachung von Anlagen durch WinCC
per Festnetz oder Funk


WinCC

Anlagenüberwachung und -steuerung mit WinCC

  • DxWinCC-Treiber für die Anbindung von DxGO Fernwirkstationen zur Überwachung und Steuerung über das GSM-Funknetz oder über das Telefonwählnetz
  • Überwachung und Steuerung von Anlagen/Objekten mit DxGO Stationen
  • Bisher nicht versorgte dezentrale Anlagen können jetzt per Wählnetz oder Funk konfiguriert und zusätzlich an Ihre WinCC - Leittechnik angebunden werden
  • Direkte Benachrichtigung des Service-Personals mit Klartexten auf das Mobiltelefon, den Pager, per FAX oder optional per Email
  • Fernsteuerung und Parametrierung der Anlagen von der stationären/mobilen Leitstelle
  • Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 33.600 baud werden unterstützt

Fernwirkstation DxGO

  • 12 digitale Eingänge, als Meldungs- oder Zähleingang konfigurierbar
  • Spontane Meldungsübertragung bei Zustandsänderung
  • 4 Befehls-/Schaltausgänge (Relais) zum Schalten von externen Anlagen
  • GSM- oder Festnetzmodem für die Datenübertragung
  • LCD-Display mit ständiger Anzeige des Betriebszustandes und der Feldstärke

Optionen/Erweiterungen:

  • 4/8 Analogeingänge 0/4..20mA, 12 Bit Auflösung
  • Datenloggerfunktion


Beschreibung

Einführung
Diese Lösung dient der Überwachung und Steuerung von nicht drahtgebundenen Anlagen an das WinCC Leitsystem. Sie besteht aus einem WinCC Treiber "DxWINCC" und per GSM-Funk oder Telefonwählverbindung angebundenen DxGO Fernwirkunterstationen.
Allgemeines
Der WinCC Treiber dient zur Ankopplung der abgesetzten Fernwirkstationen per Funk (GSM) oder Wählverbindung. Die Kommunikation vom WinCC-Rechner zu den DxGO Fernwirkstationen erfolgt über ein, an dem Rechner angeschlossenes GSM- oder Telefonwählmodem, mit Geschwindigkeiten von 9600bd bzw. 33.600bd.. Der Treiber ermöglicht die zyklische und manuelle Abfrage der Stationen. Spontane Meldungen der Stationen werden vom Treiber entgegen genommen und verarbeitet. Alle eingegangenen Daten werden sofort an WinCC, über eine DDE-Verbindung, übergeben. Bei jeder Übertragung werden immer alle Zustände der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge der Station an die Leitstelle übertragen. In den Fernwirkstationen erfolgt dabei eine automatische Uhrzeitsynchronisation mit der Leitstelle. Alle Features von WinCC, soweit für den Wählbetrieb möglich, stehen auch für diese Fernwirkstationen zur Verfügung. Für analoge Messwerte lassen sich Warn- und Alarmwerte am oberen und unteren Messbereichsende definieren, die bei Verletzung eine spontane Meldungsübertragung an die WinCC- Leitstelle auslösen. Bei digitalen Signalen kann die spontane Übertragung wahlweise ein- oder ausgeschaltet werden. Die eingestellten Parameter werden durch eine Modemverbindung zur Fernwirkstation übertragen.
Visualisierung
Es können Daten von digitalen und analogen E/A´s, der über Funk (GSM) oder Telefonwählverbindung angebundenen Fernwirkstationen, online visualisiert werden. Eine bidirektionale Kommunikation, die auch das Senden von Befehlen und Sollwerten zulässt, ist ebenfalls möglich. Es wird jederzeit die Entstehungszeit der übertragenen Daten angezeigt. Alle Datenpunkte (digitale und analoge E/A) einer Station werden in einem dafür vorbereiteten Prozessbild visualisiert. Der Anwender ist außerdem jederzeit in der Lage seine eigenen Prozessbilder für diese Anwendung zu realisieren.
Datenlogger
Durch eine optionale Erweiterung kann die DxGO Fernwirkstation für Langzeitsignalaufzeichnungen als Datenlogger arbeiten. Die dort gesammelten Daten können zyklisch übertragen und in die WinCC-Datenbank eingepflegt werden.
Liefermöglichkeiten
Für die WinCC-Leitstelle wird ein DDE-Treiber "DxWinCC" mit den zugehörigen Konfigurationsmasken und einer Standard-Visualisierung für DxGO Fernwirkstationen, auf einem Datenträger mit Handbuch, geliefert. Als Fernwirkunterstationen stehen unterschiedliche DxGO Stationen mit digitalen und analogen Ein- und Ausgängen für 12/24V, Akku oder Solarversorgung zur Verfügung.



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