Direktvermarktung erneuerbarer Energien nach EEG

dx-to-inho Schema

Eigenschaften


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Beschreibung

Zur Erlangung der Managementpräme für die Direktvermarktung erneuerbarer Energien ist u.A. die Fernsteuerbarkeit der Anlagen erforderlich. Die Anlage wird einerseits durch den Netz¬be-treiber als Vorrangvariante und andererseits durch den Direktvermarkter gesteuert. Hierzu sind die aktuellen Einspeisedaten an den Direktvermarkter zu übertragen und es ist die Fernsteuerbarkeit durch die Vorgabe von Sollwerten zu ermöglichen. Die vorgestellte Lösung ermöglicht es die Anforderungen aus dem EEG zur Direktvermarktung umzusetzen. Es ist sowohl die ferngesteuerte Reduzierung der Einspeiseleistung, als auch die Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung vorzusehen. Bei der Anbindung kann eine Reaktionszeit¬ von 0,5s erreicht werden. .

Mit passenden DxINT Komponenten und dem DxNET-Server können diese Anforderungen erfüllt werden. Die Außenstationen werden an den dezentralen Energie-Erzeugungsanlagen und am Einspeisepunkt installiert. Von dort wird eine stehende Verbindung zum DxNET-Server und der Datenaustausch realisiert.

Je nachdem, ob es sich um eine Alt- oder eine Neuanlage handelt, werden unterschiedlich viele Signale mit unterschiedlichen Reaktionszeiten übertragen. Für jede Anlage bieten wir eine passende Lösung.

Im Allgemeinen werden Eingangszustände als potentialfreie Kontakte und Eingangsmesswerte als 0/4..20mA erfasst. Ausgangzustände werden als Relaisausgänge und Sollwerte als 0/4..20mA Signale ausgegeben. Für spezielle Applikationen stehen Doppelmeldungen und Doppelbefehle zur Verfügung. Die Signale werden in der Energieerzeugungsanlage in Netzanschlusspunkt zur Verfügung gestellt bzw. abgegriffen. Optional erfolgt der Informationsaustausch per Datenprotokoll.

DxINT-GPRS arbeitet auf TCP/IP-Basis und verfügt über verschiedene Übertragung-Proto-kolle. Zur Anbindung an DxNET wird DxINT-GPRS mit dem DxNET-Protokoll geliefert. Zur Ankopplung von fremden Leitstellen und SCADA-Systemen steht das IEC 870-5-104 Protokoll zur Verfügung. Wir verfügen über eine große Auswahl an Protokollen, die bei Bedarf zur Verfügung stehen.

Die Stationen können nur eine Verbindung mit der eingetragenen IP-Adresse herstellen. Sie können selbst nicht von außen adressiert werden. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Verschlüsselungsalgorithmen wie z.B: IPsec oder Blowfish.

Die DxINT-GPRS Endgeräte, eingebucht im Funknetz, besitzen private IP-Adressen des Netzbetreibers. Die Verbindungen bestehen permanent und sind mit einer Standleitung vergleichbar.

Auf dem DxNET-Server werden die Informationen ausgewertet und dem Analgenbetreiber zur Verfügung gestellt. Weiterhin werden benötigten Informationen für den Direktvermarkter selektiert und an diesen weitergeleitet. Ebenso werden Informationen von Direktvermarkter empfangen und an die Anlagen weitergeleitet. Der gesamte Informationsaustausch wird protokolliert und eingerichtete Datenpunkte können aus Gangkurve angezeigt werden. Dem Anlagenbetreiber ist es möglich in die Steuerung der Anlage einzugreifen und die Steuerung durch den Direktvermarkter zu verbieten.

Bei Bedarf kann die Datenübertragung vom Funknetzbetreiber zur Leitstelle zusätzlich gesichert werden. Dies kann durch eine VPN-Verbindung mit Verschlüsselung zwischen dem Mobilfunknetzbetreiber und der Leitstelle erfolgen. Gängige Verschlüsselungsalgorithmen sind IPSec, SSL oder DES. DxINT-GPRS bietet als Option, die Möglichkeit der Verschlüsselung direkt im Gerät vorzunehmen, so dass keine VPN-Verbindung mit dem Netzbetreiber hergestellt werden muss und damit zusätzliche Gebühren vermieden werden können.

Anwendungen:

  • Direktvermarktung von Energie-Erzeugungsanlagen nach EEG
  • Überwachung und Steuerung von Energie-Erzeugungsanlagen








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