Messen und Ausstellungen
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Presse-Mitteilung FAMO-Ereignismeldegeräte FAMO: Optimale Ferndiagnosesysteme Die Firma Döbelt Datenkommunikation Berlin bietet mit der Produktfamilie FAMO-Ereignismelder und DxGO-Fernwirksysteme verschiedene Betriebslösungen zur ortsunabhängigen Ereignismeldung und Fernwirksteuerung für den Einsatz im Telefon-Festnetz, in Telefon-Nebenstellenanlagen oder in Mobilfunknetzen an. Die FAMO-Ereignismeldegeräte dienen der Überwachung von unbeaufsichtigt arbeitenden Anlagen aller Art. Für den Betreiber bringt der Einsatz von FAMO-Ereignismeldern eine Fülle von Vorteilen: Routinebesuche zur Kontrolle der Anlage können komplett entfallen und aufgetretene Betriebsstörungen wer-den sofort an das zuständige Servicepersonal gemeldet. Durch die so erreichte Minimierung von Reaktionszeiten können in vielen Fällen vermeidbare Folgekosten stark gesenkt werden. Die Vielfalt der unterstützten Geräte für den Empfang der Meldungen erspart in vielen Fällen die Anschaffung neuer Empfangsgeräte. Durch Einbindung von bestehenden Systemen und jederzeitiger Erweiterbarkeit besteht größtmöglicher Investitionsschutz. Wichtige Anwen-dungsgebiete für die FAMO-Ereignismelder sieht Döbelt Datenkommunikation z.B. in der Überwachung von Elektroinstallationen, Prozeßvorgängen, Heizungs- und Klima-anlagen, Umweltmeßstationen, Windkraftanlagen, Aufzüge, Miet-häusern, Gebäuden, Getränke-automaten, Wasserver-/ -ent-sorgungs-an-lagen u.v.m. Für die verschiedenen Einsatzbereiche stehen Gerätevarianten zur Meldung auf Faxgeräten, Cityruf- und Quix-Empfängern sowie auch Mobiltelefonen diverser Netzanbieter zur Verfügung (siehe Tabelle a). Für Meldungen in Schriftform, zum Beispiel als Faxausdruck, können kundenspezifische Formulare entworfen werden. Eine Gerätevariante zum direkten Anschluß an eine Speicher-Programmierbare Steuerung (SPS) ist ebenfalls verfügbar (Vario-Fax). Die FAMO-Produkte der Firma Döbelt Datenkommunikation melden das Auftreten eines Ereignisses (Betätigung eines Schließer-oder Öffnerkontaktes) mit Klartext an bis zu vier ver-schiedene Empfangsgeräte. Sollte der zu benachrichtigende Teilnehmer momentan nicht erreichbar sein, so existiert selbstverständlich eine Wahlwiederholung und die Möglichkeit zur Angabe von Alternativrufnummern. Für die Erfassung von Ereignissen stehen 23 Eingänge zur Verfügung, welche bei Zustandsänderung immer individuelle Nachrichten an den Empfänger senden können. Über einen Relaisausgang können Sie die Meldungen einfach mit Hilfe eines Anrufes quittieren. Die FAMO-Ereignismelder zeichnen alle Sendevorgänge in einem Journal auf. Dieses Sendejournal wird dann automatisch an eine eingegebene Faxnummer gesendet. Ihre Uhrzeit synchronisieren die FAMO-Geräte mit dem PTB-Zeitnormal (DCF77). |
PressemitteilungFAMO.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 0,2 MB) PressemitteilungFAMO.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 0,6 MB) PressemitteilungFAMO.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 0,4 MB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderPressemitteilungFAMO.exe (Format: *.tiff / *.pcx, selbstentpackend, Größe: ca. 0,4 MB) BilderPressemitteilungFAMO.zip (Format: *.tiff / *.pcx, gezippt, Größe: ca. 0,4 MB) |
FAMO, 256 Farben, 800x486 Punkte |
FAMO.pcx (Größe: ca. 0.4 MB) FAMO.tif (Größe: ca. 0.2 MB) |
Presse-Mitteilung DxGO DxGO: Fernwirksteuerung jederorts Desweiteren verfügt die Firma Döbelt Datenkommunikation mit der Produktreihe "DxGO" über ein Ereignis- und Fernwirkgerät auf Basis des Telefon- bzw. GSM-Netzes. DxGO (Bild 2) vermag nicht nur ortsunabhängig Ereignisse zu melden und somit Ferndiagnosen zu erstellen, sondern ermöglicht auch in die Steuerung der Anlagen, von welchem Ort auch immer innerhalb Europas sie sich befinden, einzugreifen. Für den Betreiber bringt der Einsatz von DxGO somit eine Fülle von Vorteilen: Neben der Abfrage des Zustandes der unbeaufsichtigt arbeitenden Anlagen, der Warnung bei Erreichen von Grenzwerten, kann DxGO auch mittels Steuerungs- und Fernwirkleitstellensoftware komplett die Produktion verfolgen und steuern. Somit können Steuervorgänge per Funk ausgelöst werden, Routinekontrolle entfallen und sämtliche informationsbedürftigen Stellen können zeitnah in Schriftform benachrichtigt werden. DxGO meldet das Auftreten eines Ereignisses (Betätigung eines Schließer-oder Öffnerkontaktes) mit Hilfe des GSM-Netzes auf ein Handy, einen PC, auf einem Pager, als Email oder auf ein Faxgerät. Es können je Ereignis Klartextmeldungen an sechs verschiedene Empfänger gesendet werden. Für die Erfassung von Ereignissen stehen bis zu zwölf Eingänge zur Verfügung, welche auch als Zähleingänge konfiguriert werden können. Über Relaisausgänge können Sie bis zu vier Geräte per Funk fernsteuern. Optional ist DxGO in der Lage, analoge Meßwerte zu erfassen und zu übertragen. Überschreitungen konfigurierter Warn- bzw. Alarmwerte werden auf Wunsch sofort an Sie gemeldet. Den aktuellen Zustand Ihrer Anlage erfahren Sie jederzeit mit Hilfe einer Status-abfrage. Diese beantwortet DxGO mit dem kompletten Abbild aller Ein- und Ausgänge (einschl. analoge Werte) sowie allen wichtigen Be-triebsdaten. Es kann ebenfalls ein ausführlicher Status einzelner Eingänge ange-fordert werden. Zur Überwachung der Funktion von DxGO läßt sich ein sogenannter Routineruf konfigurieren. DxGO meldet sich dann in einem programmierten Intervall bei Ihnen und überträgt seinen aktuellen Be-triebszustand. Auch DxGO zeichnet alle Sendevorgänge in einem Journal auf. Dieses Sendejournal kann dann mit einem PC per Modem abgefragt und gedruckt werden. Die Konfiguration von DxGO kann zum einen einfach mit einem Handy, und zum anderen über eine komfortable Software mit einem PC erfolgen. Die Daten werden in letzterem Fall über eine RS232-Schnittstelle oder ein Modem (Fernkonfiguration) übertragen. |
PressemitteilungDxGO.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 0,3 MB) PressemitteilungDxGO.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 1 MB) PressemitteilungDxGO.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 1 MB) presse-DxGO.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 1.5 MB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderPressemitteilungDxGO.exe (Format: *.tiff / *.pcx, selbstentpackend, Größe: ca. 1 MB) BilderPressemitteilungDxGO.zip (Format: *.tiff / *.pcx, gezippt, Größe: ca. 1 MB) |
DxGO-Verpackung, Vorderseite, 16 Mio. Farben, 948x650 Punkte |
DxGO-VORN.PCX (Größe: ca. 0.9 MB) DxGO-VORN.TIF (Größe: ca. 1 MB) |
DxGO-Verpackung, Rückseite, 16 Mio. Farben, 948x672 Punkte |
DxGO-HINTEN.PCX (Größe: ca. 1 MB) DxGO-HINTEN.TIF (Größe: ca. 0.9 MB) |
DxGO, 16 Mio. Farben, 528x428 Punkte |
DxGO.PCX (Größe: ca. 0.3 MB) DxGO.TIF (Größe: ca. 0.3 MB) |
Presse-Mitteilung No.5 - DxGO-Emailer No.5: Steuern und melden über das Internet Die neuartige Entwicklung No.5, das jüngste Kind aus der DxGO-Produktlinie, wurde den sich neuernden Marktanforderungen hin verändert, so daß nun zum ersten mal sämtliche Mess- und Steuerelemente per Email verfügbar sind. Die Firma Döbelt Datenkommunikation implementiert mit ihrer No.5-Dem DxGO-Emailer das Internet mit der Messtechnik. Dies garantiert dem Anwender zukunftsträchtige Lösungen welche auch für das nächste Jahrtausend eine zuverlässige und fehlerfreie Arbeit ermöglichen. In diesem Zusammenhang eröffnet das Internet, durch schnellste Übertragung der Daten weltweit und der Zugangsmöglichkeit an diese für berechtigtes Personal von jedem Internet-Terminal der Welt aus, ungeahnte Möglichkeiten der Produktivitätssteigerung und Kostensenkung. Es fallen minimalste Kosten für die Benutzung einer Email an, egal in welche Richtung diese verschickt wird, handelsübliche und kostenlos verfügbare Software genügt bereits zur Verarbeitung der Daten. Somit trieb die Firma Döbelt Datenkommunikation in Berlin ihre Bemühungen voran, all diese Vorteile in einem Gerät zur Messung und Steuerung aller angeschlossenen Anlagen zu vereinen, und entwickelte No.5-Der DxGO-Emailer. No.5 erschließt jedem Anwender das volle Einsatzspektrum des Internets und verquickt diese mit den Anforderungen welche an moderne Mess- und Steuertechnik heutzutage gestellt wird. No.5 vermag vollkommen ortsunabhängig Ferndiagnosen zu erstellen und gleichzeitig die komplette Steuerung zu übernehmen. Für den Anwender bringt der Einsatz von No.5 somit eine Fülle von Vorteilen: Neben der Abfrage des Zustandes der unbeaufsichtigt arbeitenden Anlagen in Asien, Europa oder den USA zum Beispiel, der Warnung bei Erreichen von Grenzwerten, kann No.5 auch mittels Steuerungs- und Fernwirkleitstellensoftware komplett die Produktion verfolgen und steuern. All dies wird möglich ohne Verlassen des regulären Büroarbeitsplatzes. Steuervorgänge können per Email ausgelöst werden, Routinekontrollen entfallen und sämtliche informationsbedürftigen Stellen können sekundenschnell in elektronischer und weiterhin auch in Schriftform per Fax benachrichtigt werden. Die Benachrichtigung per Email ermöglicht dem Anwender sofort die Daten am PC zu empfangen, somit kommt dem PC-Arbeitsplatz die Bedeutung des Knotenpunkts für alle außerhalb ablaufenden Prozesse zu. Der PC-Desktop wird somit mobil. Weiterhin bleiben natürlich die bewährten Funktionen der DxGO-Produktlinie erhalten. Den aktuellen Zustand Ihrer Anlage erfahren Sie jederzeit mit Hilfe einer Status-abfrage. Diese beantwortet DxGO mit dem kompletten Abbild aller Ein- und Ausgänge (einschl. analoge Werte) sowie allen wichtigen Be-triebsdaten. Es kann ebenfalls ein ausführlicher Status einzelner Eingänge ange-fordert werden. Zur Überwachung der Funktion von DxGO läßt sich ein sogenannter Routineruf konfigurieren. DxGO meldet sich dann in einem programmierten Intervall bei Ihnen und überträgt seinen aktuellen Be-triebszustand. Auch DxGO zeichnet alle Sendevorgänge in einem Journal auf. Dieses Sendejournal kann dann abgefragt und gedruckt werden. Die Konfiguration von DxGO kann über eine komfortable Software mit einem PC erfolgen. Die Daten werden in letzterem Fall über eine RS232-Schnittstelle oder ein Modem (Fernkonfiguration) übertragen. |
No.5_Steuern und melden über das Internet.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 70 kB) No.5_Steuern und melden über das Internet.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 100 kB) No.5_Steuern und melden über das Internet.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 110 kB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderPressemitteilungNo5.exe (Format: *.tif / *.bmp, selbstentpackend, Größe: ca. 110 kB) BilderPressemitteilungNo5.zip (Format: *.tif / *.bmp, gezippt, Größe: ca. 90 kB) |
Presse-Mitteilung FAMO-Ereignismelder und DxGO-Fernwirkgeräte Y2K: Mit Sicherheit in die Zukunft Die Firma Döbelt Datenkommunikation verfügt mit der Produktreihe "DxGO" über ein Ereignis- und Fernwirkgerät auf Basis des Telefon- bzw. GSM-Netzes. DxGO vermag nicht nur ortsunabhängig Ereignisse zu melden und somit Ferndiagnosen zu erstellen, sondern ermöglicht auch in die Steuerung der Anlagen, von welchem Ort auch immer auf der Erde Sie sich befinden, einzugreifen. Diese Fähigkeit vermögen Sie sich zu Nutze zu machen, wenn es um Ihre Datensicherheit für die kommenden Jahre geht. Jeder Betrieb besitzt heutzutage einen Computer, und welcher nicht schon längst sein eigenes Intranet. In diesem feinen Komplex kann ein Ausfall des Netzwerkservers fatalste Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben: es können keine Emails mehr empfangen werden, der Produktions- oder Geschäftsablauf ist nicht mehr möglich da Daten nicht mehr zugänglich sind, eventuell angeschlossene Zulieferbetriebe oder Abnehmer können Bestellungen weder abgeben noch elektronisch empfangen. Sie sind sozusagen nicht mehr imstande, Umsätze zu generieren, geschweige denn Controlling zu betreiben. Zu allem Überfluß ist es aus Kostengründen heutzutage nicht vertretbar, immer einen Fachmann vor Ort zu haben, welcher alle EDV-Anlagen überwacht, Störungen sofort meldet und die nötigen Sofortmaßnahmen einleitet. Aber was wäre, wenn es doch machbar ist und keine laufenden Kosten entstehen würden? Ist es nicht sinnvoll, doch eine Versicherung gegen den Ausfall zu haben, damit der Jahreswechsel geschäftlich weniger turbulent wird? Die Lösung für Sie ist sehr einfach und gestaltet sich auch genauso: Es wird einfach eine Verbindung zwischen dem DxGO-Gerät und dem zu überwachenden Computer mittels einer COM- oder LPT-Verbindung hergestellt. Sobald dies geschehen ist, wird regelmäßig eine Kontrollinformation an das Gerät übermittelt. Sollte die Information nicht korrekt verarbeitet werden, signalisiert dieser Umstand dem DxGO automatisch eine Fehlfunktion. Im Fehlerfall kann mit einer Reaktionszeit von nur wenigen Sekunden sofort jede Stelle informiert werden, daß der Netzwerkserver nicht mehr funktionstüchtig ist. Diese Nachricht kann dann mittels GSM- oder Festnetzanschluß sofort in Form eines Faxes, einer Email oder einer SMS (Short Message Service) an die jeweilige Person verschicken. Damit auch im Falle eines kleinen Chaos Alternativen nicht außen vor bleiben, können je Ereignis Klartextmeldungen an sechs verschiedene Empfänger gesendet werden. Somit ermöglicht Ihnen DxGO einen absolut sorgenfreien Rutsch ins neue Jahr. |
PressemitteilungY2K_Mit Sicherheit in die Zukunft.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 260 kB) PressemitteilungY2K_Mit Sicherheit in die Zukunft.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 800 kB) PressemitteilungY2K_Mit Sicherheit in die Zukunft.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 800 kB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderPressemitteilungY2K.exe (Format: *.tif / *.bmp / *.dsf, selbstentpackend, Größe: ca. 740 kB) BilderPressemitteilungY2K.zip (Format: *.tif / *.bmp / *.dsf, gezippt, Größe: ca. 740 kB) |
Redaktioneller Beitrag DxNET-Internet-Leitstelle IModernes Fernüberwachen und FernsteuernIn der heutigen Zeit ist eine ortsungebundene Überwachung und Steuerung von Anlagen verschiedenster Art nicht nur ökonomisch und effizient, sondern moderne Technologien ermöglichen es uns komplett neue Wege der Auswertung und Anwendung von anfallenden Informationen zu gehen. Diese faszinierenden neuen Möglichkeiten stellen wir Ihnen im folgenden anhand von DxNET der Firma Döbelt Datenkommunikation vor.Fernüberwachung- und Steuerung mit dezentraler Informationsbereitstellung Die erste Frage muss allerdings erst einmal dem allgemeinen Verständnis des Begriffes Fernüberwachen, bzw. Fernsteuern gewidmet sein. Gerade in der heutigen Zeit ist es offensichtlich, dass zum Beispiel für das Überwachen einer Heizung kein Heizungswärter mehr den Tag vor der Anlage verbringen muss. Ebenso erscheint es immer aufwendiger Personal bei kleinsten Störungen, oder auch nur zum Ablesen von Zählerwerten in den nächsten Stau zu schicken. Schon frühzeitig haben sich die Menschen über dieses Problem gesorgt und nach immer neuen Lösungen gesucht. Bis zum Ende des letzten Jahrhunderts war die drahtgebundene Kommunikation, z.B. über Modem und Telefonleitung die einfachste, wenn auch aufwendige Methode. Proprietäre Geräte und Software zur Verwaltung derselben erschwerten den Einsatz und mussten aufwendig an fortschreitende Anforderungen angepasst werden. Eines der wesentlichen Probleme ist jedoch die Dezentralisierung der einzelnen Objekte, man denke nur an das Beispiel der Wasserver- und entsorgung ländlicher Gemeinden. Nicht zuletzt deshalb, sondern auch mit Hilfe des Durchbruches der Funktechnologie hat sich das Bild immer mehr zu unabhängigen kleinen Stationen mit GSMFunkübertragung gewandelt. Werden diese z.B. über Akkumulatoren und Solarstrom betrieben, so ist keine aufwändige Verkabelung nötig, und damit entfällt ein wesentlicher Installations- und Wartungsaufwand. Der Trend geht jedoch auch am anderen Ende in die drahtlose Richtung. Warum sollte zum Beispiel der Pförtner eine Lampe an seinem Kontrollpult leuchten sehen, welche ihm sagt, das die Rolltreppe mal wieder ausgefallen ist? Diese Meldung kann ohne Probleme drahtlos und schnell sofort auf dem Handy- oder Pagerdisplay des zuständigen Gebäudetechnikers erscheinen. Noch einen Schritt weiter geht die Steuerung komplexer Systeme, wie z.B. der oben erwähnten Wasserver- und entsorgung einer Gemeinde. Mittels Laptop mit Funk oder Telefonanbindung werden Blockschaltbilder, Loggerdaten und Lagepläne sofort und mit aktuellen Daten auf den Bildschirm projiziert. Die Aufbereitung und Darstellung dieser Daten erfolgt nach branchenüblichen Standards, wie z.B. die Protokollerstellung für Wasserbetriebe nach ATV-Standard. Selbstverständlich müssen alle diese Dinge so einfach und schnell von überall her zu erledigen sein, dass sich für diesen Zweck nur das Internet anbietet. Eine gute und passwortgeschützte Verbindung verrät Ihnen dann auch im Internet- Cafe in London, ob sie vergessen haben Ihren Herd auszuschalten. Ersatzweise bietet sich natürlich auch die Steuerung und Überwachung über das Handy an, ein Gerät das nahezu drei Viertel der arbeitenden Bevölkerung besitzen und immer leistungsfähiger wird. Mit Hilfe von Techniken wie HSCSD und GPRS ist schon heute eine schnelle und mobile Internetnutzung möglich. Neue Möglichkeiten durch die Verknüpfung von GSM und Internet Das alles gibt es heute schon, und Sie werden sich fragen, wo bleiben die neuen, schönen Möglichkeiten? Durch die Sammlung aller objektbezogenen Informationen und deren Aufteilung nach Funktionen und Wertigkeit können genau die für Sie wichtigen und interessanten Informationen zusammengestellt werden. Die z.B. in einem Gebäude durch ein DxGO Gerät [3] mit digitalen und analogen Ein- und Ausgängen erfassten Daten und Informationen werden per GSM oder Modem an einen Informationsserver im Internet, dem DxNET-Server, übertragen. Hier werden die Daten und Information bewertet und nach unterschiedlichen Kriterien (z.B. geräte- oder gebäudeübergreifend) und nach speziellen Benutzerprofilen zusammengestellt. So besteht z.B. die Möglichkeit auf dem DxNET-Server die Informationen eines Gebäudes auf die kleinste Informationseinheit, den sogenannten Datenpunkt, herunterzubrechen. Aus diesen Datenpunkten werden dann neue, für die verschiedenen Benutzer interessanten Informationen, wie Tabellen, Diagramme oder Prozessbilder aufbereitet. Der Datenpunkt stellt somit eine Trennung der physikalischen Standorte, bzw. des Gerätes von welchem gemessen, gezählt, gesteuert, etc. wird und der für den Benutzer relevanten Daten dar. Eine Hardware wie die Dx- Geräte der Firma Döbelt Datenkommunikation erfassen die physikalischen Werte und das im weiteren Verlauf des Textes beschriebenes DxNET-System kümmert sich um die Umsetzung dieser Punkte in für Sie interessante und komplexe Verknüpfungen. Verschiedenste Datenpunkte können mit mathematischen Operatoren wie z. B. UND, ODER, NICHT sowie Funktionen, wie z.B. Summen, Mittelwerte und Trendwerten miteinander verknüpft und in einer Datenbank hinterlegt werden. Die Darstellung erfolgt sofort und mit aktuellsten Daten bei der unmittelbar zuständigen Person auf verschiedensten Endgeräte wie PC, Handy, Pager oder Fax. So können schnell die richtigen Entscheidungen getroffen und effizient gehandelt werden. Die unterschiedlichen Benutzer sind meist nicht nur an verschiedensten Werten eines physikalischen Standortes interessiert, vielmehr wichtig ist die Verknüpfung bestimmter Informationen. So möchte ein Wasserver- und Entsorgungsunternehmen zum Beispiel den aktuellen Wasserverbrauch der Gemeinde, eines Stadtviertels oder eines bestimmten Industrieunternehmens ermitteln. Hierfür lassen sich mit DxNET entsprechende Übersichten realisieren. Der Energielieferant möchte wissen, wie viel Strom, Öl oder Gas wo verbraucht wird, was ist das Mittel aller Einzelpunkte, was das Maximum? Dies ermöglicht erst die Betrachtung einzelner Signal- bzw. Datenpunkte und deren beliebige Zuordnung nach Benutzerwünschen durch den DxNET Leitstellenrechner. Informationsverteilung und Zugriffsrechte für mehrere Benutzer Nachdem wir uns nun der „Virtualisierung“ der verschiedenen Messpunkte gewidmet haben, tritt ebenfalls die Frage der Datensicherheit in den Fokus. Gemeint ist hier jedoch nicht die Sicherheit der Daten auf dem physikalischem Wege, dazu gibt es Standards wie HTTPS mit SSL-Verschlüsselung. Primär wichtig wird die Unterteilung der Benutzer in verschiedenste Gruppen mit unterschiedlichen Rechten, so wie dies z.B. bei Unix- Computersystemen üblich ist. War es bei einem alleinstehenden Gerät noch ausreichend einem Benutzer über sein Passwort Lese- (Melder, Messwerte, Logger, Zähler) oder auch Schreibzugriff (Steuern, Programmierung) auf das Gerät zu ermöglichen, so ist dies mit einer steigenden Anzahl von Datenpunkten kaum mehr möglich. Als Beispiel eignet sich hier sehr gut eine Gebäudeverwaltungsgesellschaft, welche verschiedene, über die Stadt verteilte, Immobilien verwaltet. Diese Gesellschaft tritt im Dienste eines besseren und schnelleren Service auch als Wiederverkäufer unterschiedlicher Dienstleistungen auf, z.B. im Strom-, Gas-, Öl-, Wasser- und Gebäudetechnikbereichs. So hat z.B. der Wasserversorger Zugriff auf die Summe der Werte des Hauptzähler aller Gebäude um Abschlagszahlungen bzw. Abrechnungen am aktuellen Verbrauch orientieren zu können. Mit Hilfe der einer Leitstelle, z.B. DxNET können die Zählerstände anonym als Summe an den Lieferanten, oder einzeln aufschlüsselt, für den Gewerbemieter, mit den bis dato angefallene Kosten für seine Mietsachen sofort und ohne zeitliche Verzögerung im Internet zum Abruf bereit gestellt werden. Weiterhin ist z.B. die Summenbildung aller Füllstände der Öltanks möglich. Die daraus abgeleitete benötigte Ölmenge kann der Öllieferant auf einer für ihn speziellen Seite abrufen. Auf einer Hausmeisterseite befinden sich allen Informationen zu den betreffenden technischen Anlagen. Der Heizungswartungsdienst erhält eine Seite auf dem DxNET-Server mit den Heizungsinformationen aller Gebäude. Der Mieter erhält eine Übersicht aller für ihn relevanten Zähler wie Gas, Wasser, Strom und Wärme. Zusätzlich kann auf diese Werte automatisch eine weitere Funktion angesetzt werden, um z.B. die aktuellen Kosten mit eventuellen Mengenrabatten etc., zu berechnen. Es ist klar ersichtlich, dass der Mieter nicht einfach seinen Zähler ab- und anmelden darf, vielmehr erhält er einen Lese- Zugriff auf die Daten seiner Zähler. Diese werden für ihn durch die Gebäudeverwaltung oder Lieferanten mit relevanten Daten (z.B. Preis) verknüpft und können dann durch den Mieter jederzeit abgefragt werden. Die Gebäudeverwaltungsgesellschaft hingegen benötigt den Lese- Zugriff auf alle Zähler. Ein mit Rechten ausgestatteter Administrator hat z.B. die Möglichkeit einen Zähler abzustellen. Dieser hat auch nur das alleinige Recht die Verknüpfungen zu ändern, d.h. er bestimmt welche Werte mit bestimmten Funktionen verknüpft werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen wird in einem Gebäude nicht jeder Zähler mit einer eigenen Hardware zur Fernablesung versehen. Vielmehr bedient ein Geräte mit mehreren Ein- und Ausgängen das gesamte Gebäude mit all seinen Datenpunkten. Diese Geräte können maximal ausgelastet werden, zusätzlich zu den Zählern sind alle technischen Informationen und Aktoren eines Gebäudes, wie z.B. Aufzug, Außenbeleuchtung, Temperatur, Ölstand, Sommer/Winter- Umschaltung; Tag-/Nachtbetrieb, Türverschluß, Garagentor, etc. anschließbar. Eine allumfassende Systemlösung aus einer Hand Die Firma Döbelt Datenkommunikation [1] arbeitet seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten an der Entwicklung von innovativen Anlagen für die Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik. Als neuestes Produkt stellen wir Ihnen DxNET [ 2] vor, eine internet -basierte Leitstelle, welche die vorweg genannten Anforderungen realisiert, wobei eine ständige Anpassung an Marktbedingungen und Kundenwünsche erfolgt. DxNET ist eine zentrale, d. h. Master- Server gestützte Lösung. Diese ist einer Einzellösung, mit einem eigenen Server in jedem Endgerät, überlegen. Zum Einen benötigt der Benutzer nur zum DxNET Server eine ständig verfügbare Internet- Verbindung, die einzelnen Geräte melden ihre Daten nach vorgegebenen Bedingungen dann selbständig beim Server. Zum Zweiten ist durch das zentrale Vorliegen sämtlicher Daten eine schnelle und einfache Verknüpfung möglich. Die physikalische Trennung der verschiedenen Daten wird aufgehoben und ermöglicht so viele neue Anwendungsfelder. Als weiterer Vorteil eines zentralen Servers ist unter anderem auch die Softwarepflege zu nennen, d.h. Updates sind automatisch und ohne Zeitaufwand für den Anwender sofort verfügbar. Selbstverständlich müssen diese Daten auch irgendwie erfasst, gemessen oder anderweitig ermittelt werden. Zu diesem Zwecke gibt es eine große Anzahl von Dx- Geräten, ebenfalls von Döbelt Datenkommunikation, mit einer Vielzahl von Ein- und Ausgängen. Da die Entwicklung dieser Geräte evolutionär erfolgte, d.h. vom einzelnen Gerät über mehrere zentral gesteuerten Geräte bis hin zu den hier beschriebenen Master- Server System DxNET, ist ein Investitionsschutz und eine Grow-Up Strategie immer möglich. Eine Grow-Up Strategie bedeutet in diesem Falle einen kleinen Anfang mit einem Gerät und wenigen Messwerten. Diese können als physikalische Geräte mit DxNET abgefragt werden, so das neben einer Überwachung und Steuerung über PC und Handy dies ebenfalls über das Internet möglich ist. Für mehrere Geräte und einem Benutzer gibt es die Windows- Leitstelle DxLEIT, welche ebenfalls zur Fernüberwachung- und Steuerung dient. Sie ist auf Windows-PCs lauffähig, besitzt allerdings keine ausgeprägten Verknüpfungsmöglichkeiten und keine Verbindung zum Internet. Dies ist eine vielfach erprobte und zuverlässige Lösung für Überwachungs- und Steuerungsaufgaben. Die Bedienung von mehreren unterschiedlichen Einsatzorten ist nur bedingt möglich. DxNET ist prädestiniert beim Vorhandensein vieler Benutzer mit unterschiedlichen Interessen und vielen Überwachungs- und Steuerdaten, aber auch für den Einzelbenutzer, der keine eigene Leitstelle aufbauen will. Selbstverständlich ist DxNET auch als Unternehmens- Server geeignet, d.h. größere Firmen können einen eigenen Server unterhalten und somit ihre Daten komplett intern verwalten. Vorstellung des DxNET Systems Im Folgenden möchten wir Ihnen die Grundfunktionalität von DxNET vorstellen: Direkt nach dem Einloggen erhält der Benutzer einen Überblick über neu vorliegende Nachrichten. Des weiteren kann er direkt zwischen physikalischen Stationen und Funktionsübersichten mit Werten logischer Verknüpfungen oder abgeleiteter Größen wählen. Darstellungsmöglichkeiten So kann z.B. ein Eintrag Ölbedarf aller Liegenschaften konfiguriert werden, der sämtliche Füllstände und Bedarfe mit aktuellen Werten auf einer Bildschirmseite anzeigt, egal wo und an welcher physikalischen Station diese angeschlossen sind. Als Option kann zwischen verschiedenen graphischen Darstellungsarten gewählt werden, z.B. Mini- Graphen, Kurvendarstellung oder 3-D Darstellung. Zur schnellen Übersicht und Orientierung können in Landkarten, Stadtpläne oder Liegenschaftsdaten animierten Objekte oder Datenpunkte dargestellt werden. Sie sehen z.B. in einem Rohrnetzplan alle Mess-Stationen mit Ihren aktuellen Werten an ihrem Standort. Mit einem Klick auf eine Station erscheint ein Abbild aller dazu vorliegenden Daten. Stationsdaten Verschiedene Zustände werden farblich dargestellt, Zähler erscheinen als kleine Rechteckimpulse, Messwerte werden skaliert und je nach Stufe farbig als Warn- Alarm oder Normalwert dargestellt. Ein weiterer Klick auf einen Zähler oder Messwert öffnet den zugehörigen Logger. Diese Loggerdaten können ebenfalls graphisch dargestellt, überlagert und verknüpft werden. Fernwirken Sehr wichtig ist selbstverständlich auch eine Fernwirkfunktion für schnelle Vor-Ort Maßnahmen, zur Steuerung oder Fehlerbehebung. So können Sie z.B. nicht nur bei DxNET – Fernüberwachung- und Steuerung über das Internet Eingangsänderungen oder in zeitlichen Intervallen automatisch einen Ausgang schalten lassen, sondern haben mittels dieser Übersicht ebenfalls die Möglichkeit Ausgänge direkt zu setzen. So gibt es z.B. bei einem Rohrbruch die Möglichkeit alle Pumpen an einer Druckrohrleitung mit einem Mausklick ein- und auszuschalten.. Am letzten Beispiel zeigt sich auch gut die Notwendigkeit einer Benutzereinteilung nach verschiedenen Stufen. Durch eine durchdachte Rechtevergabe an verschiedene Benutzer wird eine willkürliche Steuerung maschineller Anlagen bzw. das erhalten nicht gewünschter Daten wirkungsvoll verhindert. So ist es z.B. für die Abrechnung möglich, den Zählerstand eines Gebäudes abzulesen, jedoch das Abschalten der Versorgung, welche auch fernwirkend erfolgen kann, ist nur durch berechtigte Personen möglich. Ansicht aller Stationen Die Seite Stationsübersicht zeigt Ihnen Zustände aller Stationen, auf einen Blick an. So sehen Sie zum Beispiel die einzelnen Stromverbräuche verschiedener Gebäude komplett, nach Etagen geordnet oder einzeln. Diese Liste kann nach verschiedenen Prioritäten sortiert werden, zum Beispiel nach der Zeit der letzten Änderung, oder nach der Wichtigkeit, d.h. ein Objekt, welches viele als wichtig gemessene, gezählte oder erfasste Werte vorweist, erscheint weiter oben in der Liste. Logbuch Unter dem Menüpunkt Protokoll erscheinen alle aufgetretenen Ereignisse, Abfragen und Befehle in chronologischer Reihenfolge. Hier wird zum Beispiel ein täglicher Routineruf ebenso registriert wie die Änderung von überwachten Zuständen. Datenlogger Unter dem Punkt Logger können die Daten im zeitlichen Verlauf und graphisch ausgewertet dargestellt werden. Konfiguration Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konfiguration. Hier können Sie zum einen die Beschriftungen und Skalierungen der Datenpunkte einrichten, neue Geräte an- und abmelden sowie deren physikalische Ein- und Ausgänge als Datenpunkte mit anderen Verknüpfen. Des weiteren können hier Bedingungen für Weiterleitungen erstellt werden, z.B. wenn die Heizung ausfällt, schicke eine SMS an das Handy des Hausmeister, zusätzlich protokolliere den Vorgang per Fax im Büro der Hausverwaltung. Komplexere Verknüpfungen sind ebenso möglich, so könnte z.B. bei Absinken der Summe der Mindestdurchflussmenge an verschiedensten Messpunkten eine Erhöhung der Förderleistung erfolgen. Angebot Wie bereits geschrieben, ist die Firma Döbelt Datenkommunikation kein Kind der New-Economy sondern ein robust gewachsenes Unternehmen. Wir möchten Ihnen nicht nur die Visionen anbieten, sondern auch deren Umsetzung, damit sie produktiver und effizienter nach Ihren Vorstellungen produzieren und arbeiten können. Unsere Dx-Geräte als Hardware- Basis sind langjährig erprobt und europaweit im Einsatz. Diese bewährte Basis in Zusammenhang mit neuesten Systemen wie DxNET, welche individuelle nutzerspezifische Oberflächen erhalten können, garantieren Ihnen eine schnelle und flexible Lösung Ihrer Probleme. Fazit Schon heute ist die Konzentrierung auf wirklich wichtige und notwendige Daten, welche beim Zählen, Messen, Loggen, Steuern und Melden über Fernwirksysteme anfallen, möglich. Wir leben in einer Informationsgesellschaft, und gerade bei der täglich auf uns hereinströmenden Datenmenge brauchen wir präzise, einfach und schnelle Werkzeuge, welche uns überall die für uns relevanten Informationen vermitteln. DxNET ist eine Möglichkeit der Lösung von Kommunikations- und Auswertungsproblemen. Sie sehen Ihre Informationen wann und wo Sie wollen, und Ihre Mitarbeiter erhalten diese ebenso schnell und einfach über die verschiedensten Formen wie Internet, Handy, Pager, Fax, Telefon, E-Mail... 1 Döbelt Datenkommunikation im Internet: www.doebelt.de 2 Eine Demo- Version, sowie weitere Informationen unter www.dxgo.net 3 Kosten reduzieren mit Fernwirktechnik 4/2000 Seite 63ff. |
wlb Wasser, Luft und Boden - Zeitschrift für Umwelttechnik, Ausgabe 10/2001,
Seite 58-62 (Format: Acrobat Reader 5.0, Größe: 290KB) |
Redaktioneller Beitrag DxNET-Internet-Leitstelle IIFernüberwachung- und Steuerung im AbwasserbereichDie Überwachung abwassertechnischer Anlagen durch eine intelligente Fernüberwachung- und Fernwirkleitstelle ist eine äußert moderne, effiziente sowie kostengünstige Lösung. Der folgende Beitrag beschreibt am Beispiel der Abwasserentsorgung eine konkrete Anwendung.1. Problemstellung Durch stetig steigende Kosten sind viele Gemeinden und andere Betreiber von Wasserver- und Abwasserentsorgungseinrichtungen zum Rationalisieren gezwungen. Nicht nur in vergangen Zeiten, selbst heute noch sind viele Einzelpumpstationen und andere Liegenschaften nicht oder nur über sehr veralterte Fernüberwachung- und Fernwirksysteme angeschlossen. Für die Betreiber bedeutet dies hohe Kosten bei geringer Flexibilität- schließlich werden die Anlagen 365 Tage im Jahr benötigt und müssen zuverlässig arbeiten. So entfallen mit einem modernen Fernüberwachungs- und Fernwirksystem viele aufwendige Schritte, wie z.B. Routinefahrten zu den einzelnen Stationen zwecks Ablesungen und Kontrolle. Nicht nur, dass die freigesetzten Kapazitäten anderweitig eingesetzt werden können, ebenso steigt die Zuverlässigkeit und der Servicegrad der Ver- /Entsorgung. Ein modernes System verteilt die erfassten Daten intelligent über verschiedenste Medien wie z.B. Inter- und Intranet, Mobiltelefon oder Fax. Im Störungs- oder Wartungsfall, weil z.B. der Ölstand niedrig ist, erzeugt das System automatische Benachrichtigungen an die zuständigen Mechaniker. Die Verwaltung hat verschiedenste Möglichkeiten wie z.B. Gesamt- oder Mittelwerte sowie Tages- und Monatswerte mit wenigen Mausklicks zu ermitteln. Ebenso wie das Fernüberwachen ist selbstverständlich auch eine manuelle oder automatische (z.B. bei Erreichen eines bestimmten Pegelstandes) Fernsteuerung möglich. Wir möchten Ihnen im folgenden eine Komplettlösung vorstellen, welche bereits sehr erfolgreich eingesetzt wird. 2. Möglichkeiten zur Überwachung und Steuerung Bevor jedoch Daten anfallen, müssen diese elektronisch erfasst werden. Die Firma Döbelt Datenkommunikation bietet jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Bereich. Die im folgenden vorgestellten Lösungen werden nicht nur im Raum Berlin genutzt, sondern sind europaweit erfolgreich im Einsatz. Zur Überwachung wird ein kleines hochintegriertes Gerät, welches mehrere Punkte wie z.B. Pumpen (- laufzeiten), Durchflüsse und Drücke gleichzeitig überwachen und steuern kann, eingesetzt. Die im folgenden vorgestellten Dx- Geräte sind zur Signalerweiterung mittels eines 2-Draht-Busses auf bis zu 32 Anlagen kaskadierbar. Die Entfernung zwischen den Stationen kann bis mehreren Kilometern betragen Jedes dieser Geräte besitzt maximal 12 Digital- und bis zu 8 Analog-Eingänge (4..20mA/0..1/10V) zum Fernüberwachen sowie 4-Digital-Relais Ausgänge zum Fernwirken. Dabei ist selbstverständlich eine SPS- Funktionalität gegeben, d.h. sollte z.B. die Pumpe ausfallen oder die Drehzahl unter einen bestimmten Wert sinken, so wird automatisch eine Zusatzpumpe geschaltet sowie eine Benachrichtigung versendet. Außerdem ist es möglich bei bestimmten Ereignissen, wie z.B. zu hoher Pegel, zu niedriger Druck oder zu niedriger pH-Wert eine Gerät automatisch einzuschalten, welches diesem Ereignis entgegen wirkt. Es lassen sich Impulszählwerte als 15- Minuten, Stunden, Tages- oder Lifetimewerte erfassen und übertragen. Innnerhalb dieser Intervalle sind Kontrollmöglichkeiten mit spontaner Benachrichtigung gegeben. Entweicht z.B. aus einem Regenüberlaufbecken in einer vorbestimmten Messperiode zu viel Wasser, wird automatisch eine Nachricht generiert. Gleichzeitig können Schalthäufigkeiten, Maschinenlaufzeiten oder Dossierhäufigkeiten erfasst und überwacht werden. Optional verfügen die Geräte zusätzlich über eine Datenlogger Funktionalität. Die Loggerintervalle können frei zwischen 1min und 999h gewählt werden. Das Basisgerät, welches universell einsetzbar ist, ist das DxGO, welches für unterschiedliche Anwendungszwecke mit verschiedenen Ein- / Ausgangskombinationen angeboten wird. In verschiedenen Entwässerungs- und Wasserbetrieben überwacht und steuert es z.B. komplette Pump- und Wasserwerke. Sobald eine Fehlfunktion auftritt, wird automatisch der zuständige Mechaniker oder Elektriker per SMS gerufen sowie die Leitwarte benachrichtigt. Zusätzlich werden ständig die 15- Minuten Werte von Druck und Durchfluss für eine spätere Auswertung gesichert. Weiterhin werden die Pumpenlaufzeiten erfasst. Für den Einsatz in Kanälen werden DxLIFE-Geräte verwendet, eine stromsparende Variante mit Datenlogger und DxGOFunktionalität zum Einbau in Straßenkappen oder Schächten. Hierbei sind sämtliche Komponenten, wie GSM-Funkmodem und Batterie in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht. Durch eine zugelassene, neuartige, verschließbare Straßenkappe aus Kunststoff kann eine drahtlose Verbindung aus dem Schacht aufgebaut werden; es sind keine weiteren Erd- oder Kabelarbeiten notwendig. Das System hat mit der eingebauten Batterie und einem automatischen Energiesparmodus bei stundenweiser Messung und wöchentlicher Übertragung der erfassten Daten zur Leitstelle eine durchschnittliche Laufzeit von bis zu fünf Jahren. Zusätzlich zur der beschriebenen Datenaufzeichnung kann eine Überwachung der erfassten Werte mit gleichzeitiger spontaner Meldungsübertragung an das zuständige Personal und an die Leitware bei Grenzwertverletzungen erfolgen. Die genaue Lebensdauer ergibt sich aus der Anzahl der durchzu führenden Mess- und Übertragungsintervalle. Weiterhin muss eine GSM-Versorgung sichergestellt sein. Für den Einbau in Straßenkästen und in unterirdischen Bauwerken wird die robuste Variante, DxBOX in einem wasserdichten IP65 Gehäuse eingesetzt. Im Gehäuse integriert sind der Akku sowie ein Funk- oder Festnetzmodem. Im Rahmen der mobilen Abwasserentsorgung wird es z. B. zur Überwachung einzelner Fahrzeuge und Tanks eingesetzt. Ganz neu im Programm, besonders zur Objektsicherung nutzbar, ist das DxEVENT. Dieses Gerät ist wie die DxBOX in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht, und zusätzlich mit einem intelligenten Stromsparmodus ausgestattet. Es wird lediglich aktiv sobald ein Ereignis eintritt, wie z.B. wenn eine Tür geöffnet wird, eine Pumpe eingeschaltet wird oder ein Mengenimpuls erfasst werden soll. Danach schaltet es sich sofort wieder in den „Schlafmodus“. Diese Technik ermöglicht ein Absenden von bis zu 5000 Nachrichten, dem Zählen von bis zu 50. 000 Impulsen oder eine Gesamtbetriebsdauer von ca. 7 Jahren. Während dieser Zeit benötigt das ohne Stromanschluss und ohne Telefon arbeitende Gerät keinerlei Service. 3. Datenübertragung Als nächster Punkt rückt die Datenübertragung. Ziele einer Fernüberwachung sollte immer eine optimale Reaktionszeit auf Störungen sowie Kostenvorteile sein. In diesem Zusammenhang bietet sich zusätzlich zum klassischen Telefonnetz, oder eigenen Leitungen, die Nutzung des vorhandenen und zuverlässig operierenden GSMMobilfunknetzes an. Die Vorteile einer solchen Lösung liegen in der hohen Flexibilität und niedrigen Fixkosten begründet. Im Gegensatz zu eigenen Leitungen ist der Netzbetreiber für die störungsfreie Übertragung zuständig. Weiterhin entfallen aufwendige Kabel- und Erdarbeiten, wodurch sich der Installationsaufwand wesentlich verringert. Auf diese Weise sind bisher unerreichbare Orte und Anlagen anschließbar. Selbstverständlich sollte jedoch optional auch eine direkte, bzw. drahtgebundene Anbindung möglich sein. Diese rechnet sich im Falle einer zentralen Betriebsstelle mit vielen Datenpunkten. Liegen die einzelnen Stationen jedoch dezentral, bzw. sind nicht mit Telefonleitungen oder ähnlichem erschlossen, so bietet sich die GSM Lösung an. Je nach anfallenden Datenmengen und Reaktionszeiten kann hier zwischen klassischen Modellen wie einer Übertragung per SMS oder Datenverbindung sowie einer paketorientierten Standleitung wie GPRS unterschieden werden. Fallen nur wenige Daten an, so werden diese kontinuierlich (z.B. Logger) oder spontan (Ereignisse wie Störungen) mit einzelnen Verbindungen übertragen (SMS, Datenverbindung). Für größere Datenmengen und schnelle Reaktionszeiten bietet sich hingegen eine paketorientierte Übertragung an, bei welcher nach Datenvolumen abgerechnet wird (GPRS). In unserem Beispiel wird für die zentrale Leitstelle ( Betriebshof) eine Kabellösung verwendet. Entfernte Außenstationen sind per GSM-Mobilfunknetz an das System angebunden. Das Bedienpersonal oder Servicetechniker wählen sich direkt per Laptop und GSM-Modem bei Störungen oder Inbetriebnahmen in die Stationen ein. Auf dem Laptop steht hierfür die Leitstellensoftware DxLEIT zur Verfügung. Selbstverständlich ist eine direkte Anbindung mittels Laptop oder PC an alle Dx- Geräte Vor-Ort möglich. 4. Auswertung Anfallende Daten wie Drücke, Durchfluss, Pegelstand, Pumpenlaufzeiten, Schieberstellungen oder Ölverbrauche werden mittels einer Fernwirkleitstelle erfasst, verarbeitet und visualisiert. Für die Einzelüberwachung von einem zentralen Standort aus bietet Döbelt Datenkommunikation die langjährig erprobte Leitstelle DxLEIT für Dx- Geräte an. Für komplexere Aufgabestellungen bietet der Leitstellenserver DxNET die moderne Form der Leitstelle, bei welcher viele Benutzer gleichzeitig an verschiedenen Orten auf unterschiedliche Visualisierungen der Daten Zugriff haben. Eine genauere Beschreibung des DxNET Systems ist in [1] enthalten. Hierbei dient ein zentraler Server als Anlaufstelle für alle Daten, welcher diese sichert und auswertet. Zu Visualisierung im eigenen Netz, im Inter- oder Intranet werden Internetseiten erzeugt (Webserver), welche firmenintern bzw. weltweit mit einem Standardbrowser angezeigt werden können. So werden durch eine einfache Einwahl mit einem Web-fähigen Computer in das Internet oder Firmennetzwerk die Daten von jedem Punkt zugänglich. Benutzerspezifische Seiten mit zusammengefassten Informationen sind ebenfalls möglich. 4.1 Stationsweise Auswertung Die Daten einzelner Stationen können jederzeit eingesehen werden. Dies ist z.B. für den Techniker wichtig, welcher sich einen schnellen Überblick verschaffen will. Bei eventuellen Störungen kann die Quelle ermittelt und die entsprechenden Maßnahmen können getroffen werden. Durch Auswertung der Betriebszeiten einzelner Maschinen können Wartungsintervalle festgelegt werden. Zusätzlich zur Datenansicht kann eine Visualisierung mit Photos, Schaltplänen und ähnlichem erfolgen. Per SMS oder Email werden sie sofort über Störungen informiert. Ein Schalten der entsprechenden Anlagen ist möglich. 4.2 Überblick Eine Übersicht über die Standorte erhält die Zentrale durch die Stationsübersicht. Hierbei gibt es eine kleine Gesamtübersicht, welche sämtliche Stationen als schwarze Punkte kennzeichnet. Ein roter Punkt bedeutet eine Störung in der jeweiligen Station, während ein blinkender roter Punkt eine neue, noch nicht bestätigte Meldung anzeigt. Beispielsweise wurde Berlin in die Teilkarten Nord, Osten, Süden, Westen sowie Mitte eingeteilt. Diese lassen sich durch einen Klick auf die Übersichtskarte aufrufen und enthalten einen detaillierten Rohrnetzplan, in welchem sämtliche Stationen des Gebietes sichtbar sind. Zusätzlich sind alle Stationen in einer Liste nach verschiedenen Kriterien, wie Priorität der Störung, letzte Meldung u. s.w. sortierbar. Mit diesen Informationen hat der Bediener einen schnellen Überblick und mehr Zeit für andere Aufgaben. 4.3 Logger Viele Werte und Messgrößen müssen aus gesetzlichen Gründen erfasst werden, sind für den täglichen Betrieb notwendig oder für Optimierungszwecke sinnvoll. Für diesen Fall verfügen Dx-Geräte optional über eine Loggermöglichkeit. Jeder einzelne Kanal (Ein- und Ausgänge, z.B. Pumpenlaufzeiten) können in einem beliebigen Intervall von einer Minute bis zu 999 Stunden erfasst werden. Diese Werte werden in einem internen Puffer zwischengespeichert und zusammengefasst gesendet. Die Daten werden entweder auf Abfrage durch den Bediener oder automatisch an die Leitstelle übertragen. Die Leitstelle DxNET wertet diese aus und komprimiert die Daten zu Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreswerten, welche mit Min/Max sowie Mittelwerten dargestellt werden können. In der graphischen Ansicht können verschiedene Kurven vergleichen sowie Trends und ähnliches dargestellt werden. Eine Protokollierung nach dem ATV M260 [2] Standard ist in Vorbereitung. Für unser Beispiel erfassen Analog-Logger Daten im 15-Minuten- ( Druck) und die Durchflusswerte ( Zähler) im Stundentakt. Eine graphische Visualisierung dient zur Veranschaulichung und Auswertung der Daten. Unterschiedliche Loggerintervalle und Übertragungszyklen sind möglich. Durch den Eingang aller relevanten Stationsdaten auf dem Server ist eine vielfältige Möglichkeit zur Verteilung dieser Informationen gegeben. Im Beispiel wurden für die Früh-, Spät- und Nachtschicht verschiedene Bereitschaftstechniker eingetragen. Diese wurden wiederum dem Betriebsplan entnommen. Das System fasst diese Schichten zu Gruppen zusammen, welche verschiedene Benachrichtigungen per Email, SMS, Fax, Pager u.s.w. versenden können. In der Gruppe „Nachtschicht“ sind z.B. die Mobiltelefon- Nummer des Bereitschaftstechnikers sowie die Faxnummer der Zentrale enthalten. Sämtliche Meldungen, welche in die Bereitschaftszeit der Nachtschicht fallen, werden an diese Empfänger geleitet. Weiterhin wurde für Havariefälle eine direkte Benachrichtigung vom Dx-Gerät eingerichtet. Bestätigt der benachrichtigte Techniker nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, so wird die Meldung an eine weitere Person oder an die Zentrale weitergereicht. Auf diese Weise können schnell und kostengünstig automatisch die verantwortlichen Personen benachrichtigt werden. 5. Zusammenfassung Die beschriebene Systemlösung, bestehend aus Dx-Geräten sowie der Leitstelle DxNET, ermöglicht durch die Nutzung vorhandener Infrastrukturen (GSM-Netze) das Outsourcing des Betriebes an externe Dienstleister. Eine hardwaremäßig schnell implementierbare sowie kostengünstige Lösung steht somit zur Verfügung. Die Betriebskosten sinken durch den Wegfall aufwendiger Routinefahrten zur Vor-Ort Überprüfung- und Ablesung. Gleichzeitig steigt die Effizienz durch die Optimierung von Wartungsarbeiten, schnelleren Reaktionszeiten sowie einer sofortigen Benachrichtigung im Störungsfall. Einen Überblick über das hier im Anwendungsbeispiel vorgestellte System sowie die Internetleitstelle DxNET können Sie sich auf der Internetseite www.dxgo.net [3] verschaffen. Persönlich stellen wir uns Ihnen auf der IFAT 2002 vom 13. bis zum 17. Mai vor[4]. 1 F. Puhlmann, W. Döbelt, Modernes Fernüberwachen und Fernsteuern, WLB – Zeitschrift für Umwelttechnik Ausgabe 10/2001 S. 58-62 2 ATV Arbeitsgruppe 2.13.1, „ATV M260 – Auswerten und Darstellen von Betriebsdaten mit Hilfe von Prozessdatenverarbeitungseinrichtungen auf abwassertechnischen Anlagen“, ATV-DVWK 2001 3 DxNET Internetseite: www.dxgo.net 4 IFAT 2002, 13.-17. Mai, 13. Internationale Fachmesse für Umwelt und Entsorgung, Halle A4, Stand-Nr. 525 |
wlb Wasser, Luft und Boden - Zeitschrift für Umwelttechnik, Ausgabe 03/2002, Seite 34-37 (Format: Acrobat Reader 5.0, Größe: 390KB) |
Redaktioneller Beitrag DxGO-Fernwirkgeräte Weltweit messen und steuern: Mit DxGO bleibt nichts unmöglich In der heutigen Welt kann der geschäftliche Erfolg auf vielerlei Arten erreicht werden, aber dennoch bleiben die gewinnentscheidenden Faktoren immer dieselben: ein zufriedener Kunde und die Möglichkeit jederzeit und überall in den laufenden Prozeß eingreifen zu können um höchste Flexibilität zu gewährleisten. Hinzu kommt die Eingrenzung, daß der scharfe Wettbewerb es nicht mehr ermöglicht die Preise nach belieben zu gestalten, sondern jedem Betrieb ein rigoroses Kostenmanagement auferlegt wird. Es bedarf also heutzutage angemessener Steuerungselemente um einerseits flexibel zu produzieren und zu verarbeiten, sowie andererseits auch noch die Kosten konstant zu halten, falls machbar auch noch minimieren zu können. Im Dienstleistungssektor gelten vergleichbare Anforderungen, wobei die Zufriedenheit des Kunden natürlich oberste Priorität hat. In diesem Kontext ist es für jedermann offensichtlich, daß die ideale Konstellation um Kostenreduktion und Flexibilität in allen Bereichen eines Betriebes zu vereinen, in der Verwendung von Fernwirkanlagen liegt. Bei Installation derartiger Komponenten vermögen Sie mit einem Schlag alle Betriebsabläufe zu überblicken, egal wo Sie sich aufhalten. Sie können mit Punkt-zu-Punkt Lösungen verschiedene Maschinen oder Betriebsbereiche miteinander kommunizieren und interagieren lassen: das Warenwirtschaftssystem kennt den Füllstand aller Verkaufsareale und bestellt bei Bedarf neu, das Wartungsteam erfährt von funktionsuntüchtigen Generatoren und schaltet sofort per Handy Behelfsgeneratoren hinzu, usw. . Es liegt somit auf der Hand, daß die Effizienz aller Anlagen und Betriebsabläufe um mindestens 25% gesteigert werden kann. Dies ist jedoch nur der eine Aspekt bei Verwendung von Fernwirksystem wie DxGO. Nicht nur flexibel, sondern auch kostenminimierend DxGO: das Allroundtalent Eine Fähigkeit von DxGO erlaubt Ihnen Zählerstände automatisch auszulesen. Sie können zum Beispiel zyklische Zähler-auslesungen vornehmen und somit arbeitsaufwendige Ablesungen vollends streichen. Die Möglichkeiten der Steuerung gehen bei DxGO über das übliche Maß hinaus: Sie können DxGO mit anderen DxGO Geräten interagieren lassen. Diese Punkt-zu-Punkt Lösungen eröffnen im Bereich der Vollautomatisierung von Wartungs- und Produktionsprozessen schlagartig neue Dimensionen. All diese Aufgaben können mit der DxGO-Digital Reihe von der Light- über die Classic- bis hin zur Profi-Variante bewältigt werden. Sollten Sie Bedarf an analogen Eingängen haben, so bietet Ihnen die Firma Döbelt Datenkommunikation mit der DxGO-Analog Reihe mehrere Lösungen an: eine Variante mit 8 analogen Eingängen und eine mit 4 analogen Eingängen. S0-Zählerschnittstelle und M-BUS Varianten für DxGO stehen auf besonderen Wunsch auch zur Verfügung. DxGO im Einsatz: Die Vorteile liegen auf der Hand Keine Lieferengpässe mehr und perfektes Warenwirtschaftsmanagement obendrein Nicht nur die Firmen der Automatenbranche und die Stadtmöbelhersteller haben dies erkannt, sondern auch die Verkehrsbetriebe kennen all diese Probleme und haben sich deshalb für eine unkomplizierte, wenig kostende und in bestehende Systeme einbindende Lösung entschieden. Die Firma Döbelt Datenkommunikation Berlin hat mit ihrem Produkt DxGO ein perfektes Mittel gefunden, um Lösungen zu diesen Aufgaben aus einer Hand zu offerieren. DxGO vermag nämlich das gesamte Automatenmanagement zu übernehmen. Sollte der Automat einen Mindestwert an einer bestimmten Ware unterschreiten, so wird entweder über ein eingebundenes Lagermanagement die Bestellung aufgegeben und es bedarf keiner weiteren Personalabstimmung, oder es kann alternativ auch eine Benachrichtigung, per Schriftform mittels Fax oder über Handybenachrichtigung mittels SMS (Short Message Service), an das notwendige Personal stattfinden. Die Option der Benachrichtigung per Email und die damit einhergehende Abfrage über jedes Internetterminal weltweit garantiert volle Zukunftsfähigkeit. Hinzu kommt, daß mit DxGO auch jegliche Vandalismusschäden sofort mit nur ein paar Sekunden Verzögerung an das Wartungsteam gemeldet werden und somit keine Umsatzausfälle zu befürchten sind, Leerlaufzeiten ausgemerzt werden und Personalressourcen effektiv eingesetzt werden. All diese Optionen stehen bereits zur Verfügung bei Verwendung eines Telefonanschlusses oder natürlich auch flächendeckend mit einer kostensparenden Funkanbindung über das E+ -, D1- oder auch D2-Netz. Wie Sie sehen, vermag DxGO jede Art von alleinstehender und unbemannter Verkaufsfläche zu organisieren und zu verwalten, und all das ohne zusätzliche Kosten. Und denken Sie auch nur an Routinetätigkeiten wie neue Auspreisung oder Veränderung oder Sperrung von Zahlungsmitteln. All diese Veränderungen können ohne Ortswechsel einfach in sekundenschnelle per Handy oder Email bewältigt werden. Welcher Betrieb kommt schon ohne funktionierenden Computer aus? Jeder Betrieb besitzt heutzutage einen Computer, und welcher nicht schon längst sein eigenes Intranet. In diesem feinen Komplex kann ein Ausfall des Netzwerkservers fatalste Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben: es können keine Emails mehr empfangen werden, der Produktions- oder Geschäftsablauf ist nicht mehr möglich da Daten nicht mehr zugänglich sind, eventuell angeschlossene Zulieferbetriebe oder Abnehmer können Bestellungen weder abgeben noch elektronisch empfangen. Sie sind sozusagen nicht mehr imstande, Umsätze zu generieren, geschweige denn Controlling zu betreiben. Aber auch der einfache Firmencomputer mit allen Geschäftszahlen und Kundendaten, was wollen Sie tun wenn er ausfällt? Zu allem Überfluß ist es aus Kostengründen heutzutage nicht vertretbar, immer einen Fachmann vor Ort zu haben, welcher alle EDV-Anlagen überwacht, Störungen sofort meldet und die nötigen Sofortmaßnahmen einleitet. Aber was wäre, wenn es doch machbar ist und keine laufenden Kosten entstehen würden? Die Lösung für Sie ist sehr einfach und gestaltet sich auch genauso: Sie setzen auf die Fernwirktechnik. Es wird einfach eine Verbindung zwischen dem DxGO-Gerät und dem zu überwachenden Computer mittels einer COM- oder LPT-Verbindung hergestellt. Sobald dies geschehen ist, wird regelmäßig ein Kontrollimpuls an das Gerät übermittelt. Sollte der Impuls nicht korrekt verarbeitet werden, signalisiert dieser Umstand dem DxGO automatisch eine Fehlfunktion. Sollte dies geschehen, so kann mit einer Reaktionszeit von nur ein paar Sekunden sofort jede Stelle informiert werden, welche davon unterrichtet werden soll, daß der Netzwerkserver oder Computer nicht mehr funktionstüchtig ist. Diese Nachricht kann man dann mittels GSM- oder Festnetzanschluß sofort in Form eines Faxes, einer Email oder einer SMS (Short Message Service) an die jeweilige Person verschickt werden. Damit auch im Falle eines kleinen Chaos Alternativen nicht außen vor bleiben, können je Ereignis Klartextmeldungen an sechs verschiedene Empfänger gesendet werden. Wie Sie sehen, gewährleistet der Einsatz von Ferwirklösungen den reibungslosen Ablauf Ihres Geschäfts. Ob in der Produktion oder der sicheren Verwahrung von Geschäftsdaten, beide Bereiche profitieren vom Einsatz von DxGO. Es gibt jedoch auch ganz alltägliche Aufgaben, quasi unbemerkt werden sie fortwährend erfolgreich bewältigt. Das Gebäudemanagement: Kostenfaktor oder Ertragschance ? Knappe Kassen und hohes Verkehrsaufkommen mit DxGO einfach umfahren Für den Anwendungsbereich der Verkehrsflußkontrolle spricht natürlich ein System, welches online alle Daten erfaßt, flexibel reagiert unter Berücksichtigung der Verkehrsdichte und dazu noch imstande ist, fortwährend die Funktionstüchtigkeit der Anlage zu überwachen. Die Firma Döbelt Datenkommunikation bietet mit DxGO die Möglichkeit all diese Aufgaben kostensparend und personalschonend zu bewältigen. DxGO kann nach erfolgter Installation über angeschlossene Sensoren den Verkehrsfluß je nach Bedarf erfassen und demzufolge situationsbedingt optimal reagieren, über Festnetz- oder Funkanbindung jederzeit die Funktionstüchtigkeit der Anlage überprüfen und nur bei Bedarf eine Wartung veranlassen. Selbst die Wartungsanforderung kann binnen Sekunden ohne Umwege an das Wartungsteam über Handy mitgeteilt werden, wobei eine Bestätigunsmeldung in Schriftform an andere Stellen selbstverständlich auch möglich ist. Somit ist garantiert, daß die Ausfallzeiten minimal sind und der Verkehrsfluß nicht behindert wird. Dieser Anwendungsbereich ermöglicht also nicht nur städtischen Betrieben die Chance kostengünstige Leistungen anzubieten, sondern vermag auch jedem Dienstleistungsbetrieb diesen Wettbewerbsvorteil für sich zu nutzen. Der vollautomatisierte Industriebetrieb, nur ein Bild der Zukunft ? Dieses Problem kennen nicht nur die großen Industrieunternehmen Deutschlands, aber sie haben erkannt, daß beim Einsatz von DxGO, wie zum Beispiel im Bereich Technische Gase, nicht nur die Sicherheit erhöht wird, sondern auch die Steuerung aller angeschlossenen Anlagen viel effizienter gestaltet werden kann. Es kann somit der Füllstand aller Tanks erfaßt werden und rechtzeitig für die Nachfüllung gesorgt werden. Es kann aber auch die Mischung der herzustellenden Chemikalien veranlaßt werden, und dies von Anlagen fernab des üblichen Betriebsgeländes. Der Druckzustand und andere Kenngrößen werden erfaßt und können bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten die notwendigen Schritte automatisch einleiten. Dieser Aspekt ist besonders bei Gefahrengut und explosionsgefährdeten Chemikalien von besonderer Relevanz. DxGO: Die richtige Entscheidung für jede Aufgabe |
Redaktioneller Beitrag DxNET.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 650kB) RedaktionellerBeitragDxGO.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 5,7 MB) RedaktionellerBeitragDxGO.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 6,6 MB) RedaktionellerBeitragDxGO.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 5,8 MB) als Microsoft Word 97 - Dokument selbstentpackend, unterteilt: Teil1:RedaktionellerBeitragDxGO.doc.split.exe (Größe: ca. 1,9 MB) Teil2:RedaktionellerBeitragDxGO.doc.split.r00 (Größe: ca. 1,9 MB) Teil3:RedaktionellerBeitragDxGO.doc.split.r01 (Größe: ca. 1,9 MB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderRedaktionellerBeitragDxGO.exe (Format: *.tif / *.bmp, selbstentpackend, Größe: ca. 2,0 MB) BilderRedaktionellerBeitragDxGO.zip (Format: *.tif / *.bmp, gezippt, Größe: ca. 2,2 MB) |
Redaktioneller Beitrag FAMO-Ereignismeldegeräte Jederzeit informiert: FAMO - Die optimale Lösung In der heutigen Zeit stellen Folgekosten, resultierend aus anormalem Funktionsverlauf diverser Prozesse, welche nicht sofort erkannt werden, einen erheblichen Wettbewerbsnachteil dar. Ihr Kunde erwartet von Ihnen flexible Systeme welche geringste Leerlaufzeiten all seiner Anlagen und die Steigerung der Produktivität ermöglichen. Bei Auftreten eines Ereignisses, welcher Natur auch immer, benötigt ihr Kunde die sofortige Benachrichtigung aller zuständigen Stellen. Das im Außendienst arbeitende Wartungsteam benötigt die Schadensinformation ebenso wie der Leiter der Produktionsaufsicht oder gar die Geschäftsführung. Der Kostendruck heutzutage verhindert hohe Personalinvestitionen für ihren Kunden, womit sich die Lösung in Form eines Ereignismelde- und Ferndiagnosesystems auf Basis des Telefon- oder GSM-Netzes anbietet. Die Firma Döbelt Datenkommunikation Berlin ermöglicht ihrem Kunden mit Hilfe des FAMO-Ereignismelders (Bild 1) die Überwachung aller unbeaufsichtigt arbeitenden Anlagen rund um die Uhr. Alle erfaßten Daten sind sofort verfügbar und in Schriftform an alle informationsbedürftigen Stellen weiterleitbar. Somit wird die lückenlose Dokumentation aller Ereignisse ermöglicht und die Servicequalität um ein vielfaches verbessert. Ihr Kunde bedarf keiner Zwischenstellen mehr um die benötigten Schadens-informationen an das richtige Personal weiterzuleiten, die Leerlaufzeiten werden minimiert, Personalressourcen effektiv eingesetzt, Folgeschäden quasi ausgemerzt. Der Informationsweg über das Telefonfestnetz, die Telefon-Nebenstellenanlagen oder das GSM-Handy ermöglichen weltweite Erreichbarkeit und somit vollkommen ortsunabhängige Kontrolle aller angeschlossenen Anlagen für ihren Kunden. Empfangsgeräte jeglicher Couleur werden unterstützt: ob das reguläre Handy, das Faxgerät, der Cityruf-Empfänger oder Pager, mittels all jener Geräte können sie benachrichtigt werden. Um Ihnen all jene Funktionen praxisnah zu vermitteln und den vielfachen Nutzen zu demonstrieren folgen nun einige angewandte Beispiele. Immer cool bleiben dank FAMO Kostengünstige Gebäudeverwaltung Diese Beispiele zeigen ganz klar den Vorteil von FAMO-gestützten ortsunabhängigen Fernüberwachungsanlagen. Es gibt jedoch noch mehr Einsatzgebiete im Industriesektor welche dank FAMO optimiert werden können. Kleine Kläranlagen benötigen zur Einhaltung der Grenzwerte und Umweltauflagen keine kostenintensiven Wartungsteams mehr, sondern können dezentral von einer Leitstelle aus auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden und erst bei Bedarf gewartet werden. Dies wird dank eines zyklisch erstellten Journals, welche alle Geschehnisse diese Anlage betreffend aufzeichnet, möglich. Technische Innovationen für Jedermann FAMO unterstützt das IWF(Impuls)- und das MFV(Mehrfrequenz)- Wahlverfahren. Sämtliche Fax-Funktionen können selbstverständlich mit 9600bps erledigt werden. Der nichtflüchtige Speicher, welcher alle programmierten Informationen auch nach einem Stromausfall bereithält, erfaßt die 96 Rufnummern, welche bei Nichterreichen des Teilnehmers wiederholt werden, und die 40 Faxseiten. Die Stromversorgung erfolgt regulär über 12V bzw. 24V und die 23 Eingänge können mit potentialfreien Anschlüssen belegt werden. Überall abrufbar Jedes FAX läßt sich mühelos über die PC-betriebene Software editieren. Es werden keine Kenntnisse im Programmieren oder in Fragen des Layouts an den Benutzer gestellt. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit direkt auf dem Display von FAMO den gerade aktuellen Stand oder momentane Aktivität abzulesen, welches dem anwesenden Serviceteam die Diagnose erleichtert. Die eigentlich selbsterklärenden Displaymeldungen werden zwecks besserem Verständnis noch einmal kurz an Hand von zwei Beispielen dargelegt: |
RedaktionellerBeitragFAMO.pdf (Format: Acrobat Reader 3.0, Größe: ca. 5,7 MB) RedaktionellerBeitragFAMO.doc.zip (Format: Microsoft Word 97 Windows, gezippt, Größe: ca. 6,6 MB) RedaktionellerBeitragFAMO.doc.exe (Format: Microsoft Word 97 für Windows, selbstentpackend, Größe: ca. 5,8 MB) als Word-Dokument selbstentpackend, unterteilt: Teil1:RedaktionellerBeitragFAMO.doc.split.exe (Größe: ca. 1,9 MB) Teil2:RedaktionellerBeitragFAMO.doc.split.r00 (Größe: ca. 1,9 MB) Teil3:RedaktionellerBeitragFAMO.doc.split.r01 (Größe: ca. 1,8 MB) Die in den Dokumenten enthaltenen Bilder einzeln zum Download: BilderRedaktionellerBeitragFAMO.exe (Format: *.bmp, selbstentpackend, Größe: ca. 1,2 MB) BilderRedaktionellerBeitragFAMO.zip (Format: *.bmp, gezippt, Größe: ca. 1,2 MB) |