2.2.9
DxGO-Datenfunk Zeitschlitz
Datenübertragung nach den Bedingungen des nicht öffentlichen mobilen Landfunks




 

Nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömLf)
Datenfunk für Fernwirk- und Alarmierungszwecke

Eigenschaften

  • Exclusiv-Frequenz für einen Nutzer, keine Störungen
  • Datenübertragung im Zeitschlitzverfahren (6s/min)
  • Datenübertragung zwischen ortsfesten und/oder mobilen Stationen
  • Datenübertragungsrate typ. 1200 bit/s
  • Bis zu 6 Watt Sendeleistung, Reichweite bis zu 30 km
  • Datenübertragung im 450Mhz Bereich
  • Ähnliche Bedingungen wie im Betriebsfunk
  • Anmeldepflichtig, gebührenfrei oder Pauschalgebühr
  • Keine volumenabhängigen Gebühren
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    Beschreibung

    Funkdatenübertragung ist in vielen Fällen die einzige Lösung Daten zwischen zwei Orten zu transportieren. Oft ist kein Telefonanschluß vorhanden oder dessen Einrichtung nicht möglich. In solchen Fällen kommt oft nur die Datenübertragung per Funk in Frage. Aufgrund der Frequenzknappheit ist die Zuteilung einer eigenen Frequenz für Datenübertragungszwecke bisher sehr schwierig gewesen. Diese Problematik besteht seit Einführung des Datenfunkes durch das BAPT nicht mehr. Im Frequenzbereich von 447MHz bis 449 MHz werden im 12,5 KHz-Raster mehrere Kanäle für Bedarfsträger bereit gestellt. Jeder Kanal ist in 10 Zeitschlitze a 6s aufgeteilt, der einem Bedarfsträger zur Verfügung gestellt wird. Die Zeitschlitze sind für die Datenübertragung zugelassen. Es wird ein reiner Funkkanal ohne Sicherungsmechanismen zur Verfügung gestellt.
    Die von uns für den Datenfunk angebotenen Geräte und Lösungen erstrecken sich von einfachen Datenfunk-Interface-Bausteinen bis hin zu komplexen anwendungsspezifischen Lösungen. Sie beinhalten die Zeitschlitzüberwachung und -steuerung, die Sender- und Empfängersteuerung und den Datenaustausch nach einem gesicherten Protokoll für die Funkdatenübertragung und Standard-Schnittstellen zu den angeschlossenen Sensoren und Geräten. Wir erreichen Datenraten von 1200 bd. Pro Minute lassen sich bis zu 1000 Byte übertragen.


    Die Geräte

    DxGO-DaFu-ZS Fernwirkstation

    An die Fernwirkunterstation können analoge und digitale Prozeßsignale angeschlossen werden. Es stehen Varianten mit digitalen und analogen Ein- und Ausgängen zur Auswahl. Die vorhandenen Schnittstellen erlauben den Anschluß einer Vielzahl von anwendungsspezifischen Sensoren (Temperatur, Druck, Durchfluß, u.a.). Weiterhin stehen Ausgänge zur Verfügung, über die unterschiedliche Aktoren, wie z.B. Pumpen, Signalhupen, Sollwerte o.ä. gesteuert werden können. Die Funktionen können parametriert werden.
    Es besteht die Möglichkeit zwischen zwei Stationen eine Punkt-zu-Punkt Verbindungen aufzubauen oder Daten zwischen Unterstationen und einer Leitstelle auszutauschen.

    DxIF-DaFu-ZS Datenfunk-Interface

    Das Datenfunk-Interface verhält sich wie eine Leitung. Der Datenfluß wird durch Hard- oder Software gesteuert. Ein Puffer überbrückt die Zeit von einem Zeitschlitz zum nächsten.Zu den angeschlossen Geräten stellt es eine V.24-Schnittstelle zur Verfügung, an die eine SPS, ein PC oder andere Geräte angeschlossen werden können.

    Anwendungsgebiete

    Datenerfassung in unversorgten Gebieten, Zählerfernauslesungen, Umweltschutz, Boden-, Wasser- Luftgütemessungen, Fernwirkanlagen, etc.


    Zubehör

    Richantenne (440-475 MHz, 10 dBi) Rundstrahler (446-454 MHz, 6 dBi)
     
     
     
    Antennenverlängerungskabel
     
     
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